Individualreisen, die verzaubern

Abenteuer & Sport

Ayurveda

Familienreisen

Kombireisen

Kultur & Geschichte

Luxusreisen

Nachhaltige Reisen

Natur & Landschaft

Rundreisen

Safari

Strände

Tauchurlaub

Tierwelt & Safari

Wein & Kulinarik

Wellness

Abenteuer & Sport Ayurveda Familienreisen Kombireisen Kultur & Geschichte Luxusreisen Nachhaltige Reisen Natur & Landschaft Rundreisen Safari Strände Tauchurlaub Tierwelt & Safari Wein & Kulinarik Wellness
Reisedauer (Tage)
1-10 tage 11-14 tage 15-19 tage 20-25 tage 26+ tage
Budget/Person
€4000-€5000 €5000-€6000 €6000-€7000 €7000-€8000 €8000+

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Von Street-Art und Weltraumkartoffeln bis hin zur andinen Kosmovision: Begleiten Sie uns auf einer faszinierenden Reise durch Peru

Grace wuchs in Lima auf und schon mit Fünf wusste sie, dass sie Archäologin werden wollte. Als kleines Mädchen rannte sie – gleich nach dem Gottesdienst – zum Spielen zu den sogenannten ‚Huacas‘. Was sie nicht wusste: Ihr Lieblingsspielplatz war eine uralte Zeremonienstätte der Inka, und zwar eine von insgesamt 25.181 archäologischen Stätten in Peru. Aber bereits damals wusste sie, dass man diesen Orten mit Respekt begegnen muss. Heute sagt Dr. Grace Alexandrino Ocaña:

Das Wort ‚Huaca‘ stammt aus der Quechua-Sprache und bedeutet ‚heilig‘, aber tatsächlich wenden wir es auf jedes präkolumbische Bauwerk an. Als Peruaner sind wir stets von Geschichte umgeben, von der Ur- und Frühgeschichte der Inka und anderer Kulturen, die den Inka vorausgingen, aber auch von der Kolonialgeschichte und der Unabhängigkeitszeit. Joggen in Lima heißt, tagtäglich an antiken Stätten vorbeizulaufen.“

Mit dem entsprechenden Bewusstsein für diese vielschichtige Geschichte sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für jeden Reisenden in Peru förmlich greifbar. Die sogenannte Kosmovision der Anden stellt eine mystische Philosophie dar, bei der diese drei Daseinsebenen jeweils mit dem Kondor, dem Puma und der Schlange assoziiert werden. Der Kondor steht für die Welt der Götter und die Zukunft, der Puma für die Welt der gelebten Gegenwart und die Schlange für die Unterwelt und die Vergangenheit.

Auf unserer neuntägigen, rund 3.200 Kilometer langen Reise durch Peru spürten meine Kollegen und ich, wie diese Welten miteinander verknüpft sind – von den gewaltigen Festungsruinen bis hin zu winzigen Alpakafasern, die zu einer Schnur aufgewickelt werden.

Limas vielschichtige Welten

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Von den spanischen Besatzern bis zu den modernen ‚Turistas‘ – viele Peru Reisen beginnen in Lima. Die architektonische Vielfalt des historischen Stadtkerns zeugt von einer reichen Vergangenheit. Die langen, prachtvollen Boulevards wurden während der Guano-Ära angelegt – einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, den Peru in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte, als das Land den nährstoffreichen Vogelkot als Düngemittel nach Europa verschiffte. Viele der klassischen Steingebäude und Villen gehen auf die Kautschukbarone im frühen 20. Jahrhundert zurück. In jener Zeit wurde die indigene Bevölkerung brutal ausgebeutet, um Kautschuk aus dem Amazonasgebiet nach Europa zu exportieren.

Als auch in Lima die Elektrizität Einzug hielt, setzte man schnell auf oberirdische Leitungen, da die unterirdischen Leitungen den häufigen Erdbeben nicht standhielten. So zog sich allmählich ein dichtes Kabelgeflecht wie ein Spinnennetz über die ganze Stadt. Mauern mit eingearbeiteten Glasscherben und Stacheldraht sind das Erbe der Unruhen in den 1990er Jahren. Prall gefüllte Züge führen aus dem Stadtzentrum hinaus in die Viertel Miraflores und Barranco an der Küste. Das heutige Lima zählt elf Millionen Einwohner, 250.000 Taxis und dutzende Ceviche-Rezepte.

„Viele Limeños werden nie bewusst eine archäologische Stätte aufsuchen, doch auch so bietet die Stadt eine Fülle an immateriellen Kulturschätzen in Form von Tanz, Kunsthandwerk und Essen. Jedes Jahr werden in Lima festliche Paraden veranstaltet, um die mannigfaltigen Kulturen des Landes zu feiern“, sagt Dr. Alexandrino Ocaña.

Die neue Generation von Callao

Callao ist einer von 43 Stadtteilen (oder Distritos) in Lima, und der dortige Fischerei- und Handelshafen ist einer der bedeutendsten in Südamerika. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiativen von Enchanting Travels kombinieren wir unsere Reisen gerne mit gemeinnützigen Aktivitäten. Gemeinsam mit unseren Kollegen aus Lima besuchten wir Fugaz, eine kommunale Kunstinitiative in Callao. Kinder und Jugendliche werden hier kreativ gefördert, während aufstrebende Künstler die Möglichkeit erhalten, in den hauseigenen Galerien auszustellen. Wir hatten das Privileg, die Kinder mit Weihnachtsgeschenken und Schulmaterial zu versorgen und anschließend an einer Führung durch die Galerien teilzunehmen.

Wir wurden von einem faszinierenden jungen Künstler aus Callao durch das Kunstzentrum geführt. Er erzählte uns, wie die Kunst die Menschen im Viertel zusammengebracht und den jungen Leuten neue Perspektiven eröffnet hat. Callao hat, wie viele Hafenstädte, im Laufe seiner Geschichte immer wieder Wellen der Gewalt und Armut erlebt. Kunst und Street Art sind ein Mittel, diese Erfahrungen zu verarbeiten und mitzuteilen. In den Ausstellungsräumen von Fugaz sind erstaunliche Werke ehemaliger Häftlinge zu sehen, die sich entschlossen haben, dem Künstlerberuf nachzugehen. Die Kinder, die von der Organisation unterstützt werden, zeigen uns auf, wie eine neue Zukunft aufgebaut werden kann: durch Gemeinschaft und Kreativität.

Ein heiliges Tal

Nachdem wir die letzten Bissen unserer Churros verdrückt hatten, flogen wir von Lima nach Cusco. Ich hatte die Warnungen vor der Höhenkrankheit in Peru belächelt, schließlich lebe ich in den Rocky Mountains… Was also könnte mir da schon passieren?

Mir blieb das Lachen im Halse stecken, als ich die Gangway des Flughafens von Cusco wie benebelt hinunterstolperte. Nicht umsonst empfehlen unsere Peru-Experten eine Reiseroute, bei der man sich allmählich an die Höhe akklimatisiert. Höhergelegene Reiseziele wie Puno oder der Regenborgenberg Vinicunca sollte man für das Ende der Reise aufsparen. Unser Reiseleiter Carlos gab uns zur besseren Akklimatisierung – wir befanden uns auf einer Höhe von 3.749 Metern – sofort Wasser und Koka-Tee. Wir fuhren aus der Stadt hinaus und noch höher in die Berge, bevor wir in die tiefgrünen Ebenen des Valle Sagrado hinabfuhren.

Unser erster Halt war die Hacienda Sarapampa, ein familiengeführter Biobetrieb, der sich auf den Anbau von weißem Riesenmais spezialisiert hat. Seit nunmehr drei Generationen fühlen sich die Landwirte den traditionellen Anbaumethoden verpflichtet, ohne sich der Implementierung moderner Technologien zu verschließen. Das Ergebnis ist eine Maissorte, die nirgendwo sonst auf der Welt angebaut wird und werden kann.

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Hacienda Sarapampa im Valle Sagrado

Der weiße Riesenmais wurde erstmals während der Herrschaft des Inka-Königs Pachacuti kultiviert, um dem Mond zu huldigen. Das Ehepaar, das die Hacienda betreibt, mag exzentrisch erscheinen, doch ihre Leidenschaft für die Landwirtschaft dient nicht der Show. Auf der Farm werden uralte Methoden des Pflanzenschutzes angewandt, mit denen Schädlinge vergrämt statt vergiftet werden, damit diese keine Resistenzen entwickeln. Anstatt industrielle Pestizide auszubringen, wird das Saatgut mit einer Mischung aus Andenminze (zur Abwehr von Käfern), Asche (zum Schutz vor Pilzen und Bakterien) und gemahlenen Pfefferkörnern behandelt.

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Der Maisanbau in den Anden begann vor mehr als 5.000 Jahren. Die damaligen Maissorten waren winzig, mit Maiskolben, die wir heute als Babymais bezeichnen würden. Nach 10.000 Jahren Domestikation und Züchtung entstand vor etwa 800 Jahren das, was wir als modernen Mais bezeichnen. Die köstlichen Maisgerichte, die Sie im Rahmen eines Mittagessens auf der Hacienda genießen können, repräsentieren sowohl uralte Anbautechniken als auch Perus wegweisende Gastronomie.

Die Kartoffeln des Manuel Choqque

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Wir fuhren noch tiefer ins Valle Sagrado und erreichten die Gemeinde Huatata, ein von Bergen und Gletschern umgebenes Anbaugebiet. Auf Quechua werden die Berge ‚Apu‘ genannt, was so viel wie Beschützer bedeutet. So lässt sich nachvollziehen, warum die ringförmige Bergkette die Menschen dazu veranlasst haben musste, sich im Kreise der schützenden Berge niederzulassen.

Heute lernen wir mit dem weltbekannten Lebensmittelingenieur Manuel Choqque etwas über die Wissenschaft des Kartoffelanbaus. Zugegeben, als ich ‚Kartoffeldemonstration‘ auf unserem Reiseverlauf sah, hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Aber der faszinierende Vortrag und das köstliche Mittagessen in dieser Stadt abseits der Touristenströme entpuppten sich als eines der Highlights unserer Peru Reise.

Zunächst einmal sind Kartoffeln in Peru eine ziemlich große Sache. Vor achttausend Jahren waren Kartoffeln noch giftig, doch der Glaube der frühen Völker an die Knolle schien unerschütterlich gewesen zu sein. Die Urkartoffeln verspeisten sie zusammen mit Lehm, um das enthaltene Gift zu neutralisieren. Schließlich gelang es Ihnen, giftfreie Sorten zu züchten und einige der 6.400 Kartoffelsorten zu selektieren, um diese weiter zu veredeln.

Kartoffeln waren den Inka heilig, denn sie galten als Bindeglied zur Unterwelt. Sie züchteten erstaunliche Sorten, einige in Form von Pumapfoten, andere in Form einer modernen Sukkulente, wieder andere mit einem extrem hohen Gehalt an Beta-Carotin.

Was glauben Sie, wie es den Inkas gelang, solch präzise Kreuzungsexperimente ohne moderne wissenschaftliche Ausrüstung durchzuführen?“ fragt uns Choqque. Wir bleiben ihm eine Antwort schuldig. Da beginnt er, Kartoffeln zu halbieren und nebeneinander zu legen. Die erste Kartoffelhälfte zeigt nur einen leichten Rotschimmer, doch mit jeder weiteren Kartoffel steigt die Farbintensität. Die letzte Kartoffel entblößt ein rubinrotes Inneres.

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

„Die Inkas wussten, dass mehr Farbe mehr Nährstoffe bedeutet“, erklärt Choqque. „Diese Kartoffel links am Ende? Sie hat mehr Antioxidantien als Blaubeeren, mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte, und sie hat starke Antocianinas, die bei der Krebsbehandlung helfen können. Das ist viel mehr als nur Kohlenhydrate.“

Zentraler Bestandteil von Choqques Forschung ist die Gewinnung von Anthocyanen für medizinische Behandlungen. Daneben entwickelt er Kartoffelsorten, die für natürliche Farbstoffe und Lippenstiftpigmente genutzt werden können. Auch die NASA interessiert sich für das Potenzial von dehydrierten ’super pápas‚ (Superkartoffeln) als Nahrungsmittel für Weltraumreisen.

All dies wurde uns erklärt, während wir ein Mittagessen mit besonderen Kartoffelkreationen genießen durften, angefangen bei bunten Kartoffelchips bis hin zu einem Dessert aus Süßkartoffeln. Zum Essen reichte er seinen eigens hergestellten Wein aus Oka, auch bekannt als ‚Knolliger Sauerklee‘. Oka ist so etwas wie die Halbschwester der Kartoffel, und wenngleich die Knollen ein wenig an stachelige Meerestiere erinnern, ergeben sie vollmundige Weine. So stießen wir mit dem Wein auf die reiche Vergangenheit der Kartoffel und auf ihre Zukunft im Weltraum an.

Explora – ein ganzheitliches Erlebnis

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Das nächste Abenteuer unserer Peru Reise führte uns zum Explora Valle Sagrado, ein charmantes Hotel, dessen minimalistischer Flachbau aus Holz und weißem Stein sich harmonisch in die raue Landschaft des Heiligen Tals einfügt. Heimische Textilien, restaurierte Altbauten, dazu erstklassige Küche, ortskundige Reiseleiter und eine umwerfende Aussicht auf die Berge – alles scheint hier im Zeichen der Natur zu stehen.

Die Gäste treffen sich mit den Reiseleitern in der Lounge bei einem Pisco Sour oder einem japanischen Whisky, um ihre Ausflüge für den nächsten Tag zu planen. Sie können aus einer Vielzahl von Optionen wählen: Wanderungen, Mountainbike-Touren und Expeditionen zu antiken Ruinen. Die Reiseleiter von Explora sind nicht nur sehr erfahrene Outdoor-Spezialisten, sie müssen auch mindestens drei Sprachen sprechen und werden fünf Monate lang ausgebildet, bevor sie Expeditionen leiten dürfen.

Für die Speisekarte verantwortlich ist Virgilio Martinez, Inhaber und Küchenchef des Central, laut The World’s Best Restaurants 2022 das zweitbeste Restaurant der Welt. Jedes Gericht war eine Offenbarung in seiner Einfachheit und Ehrlichkeit: regionale Produkte, reiner Geschmack, essbare Blumen und ofenfrisches Brot. Und die Kartoffeln? Keine Geringeren als Manuel Choqques ‚Superkartoffeln‘, kulinarisch verfeinert von Meisterkoch Martinez. Wir hatten das besondere Glück, dass wir Martinez während unseres Besuches kennenlernen durften. In seiner herzlichen und überaus bescheidenen Art verriet er uns die Hintergründe zu den einzelnen Gerichten.

Am Ende unseres Abends im Explora schnappte ich mir einen Pisco von der Bar und schlenderte hinaus zum Pumacahua Bath House. Dieses alte Wohnhaus aus der Kolonialzeit wurde von einem Team aus Restauratoren und Archäologen gerettet und liebevoll restauriert. Nun dient es als Badehaus mit einer Reihe von Swimmingpools, Whirlpools und einem bezaubernden Garten. Es geschah, als ich an einem Getränk aus dem 16. Jahrhundert nippte, die Architektur aus dem 17. Jahrhundert bewunderte, mir das raffinierte Dessert aus Quinoa und Blumen in Erinnerung rief und schon darüber nachdachte, welches Hightech-Mountainbike ich am nächsten Tag fahren wollte: Vielleicht war dies der Moment der Kollision zwischen Perus Vergangenheit und Zukunft.

Mehr als Machu Picchu

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Beim Gang über die verwitterten, glatt gelaufenen Steine am Fuße der mächtigen Pyramide überkam mich das Gefühl, nur ein winziger Teil von etwas viel Größerem zu sein.

Laut Dr. Alexandrino Ocaña besichtigen Peru-Reisende nur etwa ein Prozent der mehr als 25.000 archäologischen Stätten. Zu diesem einen Prozent gehören Machu Picchu, Pisac, Ollantaytambo, Sacsayhuamán und Raqchi, und auch wir haben uns auf unserer Reise auf diese Orte konzentriert. Jede Stätte hat ihren eigenen Kontext sowie eindeutige archäologische Beweise: „An dieser Mauer können Sie sehen, dass die Granitsteinbauweise der Vorinkakulturen weniger ausgeklügelt war als jene, die in der Hochzeit des Inkareiches entwickelt wurde. Hier sehen Sie die Aussparungen, die für die Holzscheite vorgesehen waren, um einen Dachboden zu schaffen.“ Diese Zeugnisse sind faszinierend, aber der eigentliche Zauber, der wahre Grund, warum es sich lohnt, diese Orte mit eigenen Augen und nicht auf einem Bildschirm zu sehen, ist die Tatsache, dass die Ruinen wie eine verlassene Theaterbühne wirken. Die Schauspieler sind soeben in die Pause gegangen, kommen aber gleich zurück, um zu kochen, zu meißeln, zu beten und zu arbeiten, zu lachen und zu trauern.

Machu Picchu und andere bedeutende Stätten sind spektakulär. Das wirklich Erstaunliche an Peru ist, dass diese Orte nur einen Bruchteil der Vergangenheit repräsentieren. Sie vermitteln uns eine Ahnung vom Leben in einer Welt vor Tausenden von Jahren. In Peru leben die Rituale und Wertvorstellungen auch heute noch in Musik, Küche und Kunst weiter.

An meinem letzten Tag in Peru fragte ich Dr. Alexandrino Ocaña, wie sie ihrem kleinen Sohn die Geschichte ihres Landes näher bringt.

Wissen Sie, als Archäologin frage ich mich manchmal, welches Recht ich habe, eine Stätte auszugraben. Einmal fanden die Einheimischen bei einer Ausgrabung ein mumifiziertes Lamajunges. Da es sich um eine Opfergabe ihrer Vorfahren handelte, wollten sie es nicht berühren, aber sie erlaubten mir, es zur Konservierung mitzunehmen. Ich war verunsichert. Später aber sah ich, wie ganz normale Bürger sich für den Schutz der Huacas in ihren Dörfern und Städten einsetzten. Warum? Weil sie für unsere Geschichte heilig sind. Diese peruanische Denkweise finde ich interessant. Ich hoffe, dass mein Sohn unsere Vergangenheit als etwas begreift, das es für unsere Zukunft zu schützen gilt.“

* Wie viele zeitgenössische Wissenschaftler vermeidet auch Dr. Alexandrino Ocaña die spanische Schreibweise ‚Inca‘ (mit c), um die Existenzberechtigung der indigenen Sprachen zu untermauern.

Empfohlene Reisen

Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Peru: versteckte Juwelen im geheimnisvollen Norden

12 Tage ab €3.390 / Person

Werden Sie zum Abenteurer! Verlassen Sie die ausgetretenen Pfade und entdecken Sie auf dieser Peru Reise den unbekannten Norden. Erkunden Sie magische Nebelwälder und die Festungsstadt Kuélap in Chachapoyas, unternehmen Sie eine Zeitreise zu den mystischen Pyramiden von Trujillo und ergründen Sie das Geheimnis um die Mumien von Leymebamba. Beste Reisezeit für diesen Routenvorschlag: Mai bis…

Reise ansehen
Enchanting Travels Peru Tours Machu Picchu

Peru: Machu Picchu, Amazonas & Heiliges Tal der Inka

12 Tage ab €4.890 / Person

Auf dieser Peru-Reise erleben Sie die ganze Vielfalt des faszinierenden Landes! In Lima streifen Sie durch das historische Stadtzentrum, bewundern die großen Paläste, Kathedralen und nationalen Wahrzeichen und erfahren von einem der gefeierten Meisterköche Limas, wie man die beste Ceviche der Stadt zubereitet. Entdecken Sie dann die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt des Amazonas-Regenwaldes und entspannen…

Reise ansehen
Eine Reise durch Perus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Peru & Bolivien: auf den Spuren vergangener Kulturen

12 Tage ab €4.990 / Person

Entschlüsseln Sie auf dieser individuellen Peru und Bolivien Reise die Geheimnisse jahrhundertealter Kulturen und verlorener Zivilisationen. Entdecken Sie in Peru die mystische Inka-Stadt Machu Picchu und lassen Sie sich vom kolonialen Flair Cuscos verzaubern. Besuchen Sie die schwimmenden Inseln der Uros im Titicacasee und erleben Sie erkunden Sie die mystische Isla del Sol in Bolivien….

Reise ansehen

Es tut uns leid, Ihre Suche ergab leider keine Ergebnisse.

Weitere Artikel

Es tut uns leid, Ihre Suche ergab leider keine Ergebnisse.

Bereit für Ihr nächstes Abenteuer? Lassen Sie Ihre Reiseträume Wirklichkeit werden. Jetzt Ihre Traumreise planen