Lassen Sie sich auf die Galapagos Inseln entführen! Wir nennen Ihnen zehn gute Gründe, warum Sie diese Vulkaninseln besuchen sollten.
Von: Penny
4 Min
Träumen Sie davon, echten Zauber auf Ihrer Südamerika-Reise zu erleben? Dann lassen Sie sich auf die Galapagos Inseln entführen, diesen abgelegenen Archipel im Pazifik, der im 16. Jahrhundert von den Spaniern als “Verzauberte Inseln” bezeichnet wurde und legendären Piraten wie John Cook als Versteck diente! Nachfolgend nennen wir Ihnen zehn gute Gründe, warum Sie diese Vulkaninseln besuchen sollten, die vom Äquator durchzogen werden.
Reiseziele werden nicht selten als “einzigartig” beschrieben, doch es sind gerade die rund 1000 km vor der Küste Ecuadors liegenden Galapagos-Inseln, die aufgrund ihrer unvergleichlichen Flora und Fauna auf so magische Weise anders sind. Wie sagte es einst der US-amerikanische Schriftsteller Kurt Vonnegut:
“Nun, die Galapagos-Inseln können für einen Augenblick die Hölle bedeuten, und den Himmel für den nächsten Augenblick.”
Ein abgelegenes Archipel im Pazifik, das im 16. Jahrhundert von den Spaniern als “Verzauberte Inseln” bezeichnet wurde.
Diese vom Äquator durchzogene Inselgruppe eröffnet eine ganz neue Perspektive auf die Welt und auf das Reisen. Wenn Sie also mit dem Gedanken einer Südamerika-Reise spielen, dann vergessen Sie dabei nicht die Möglichkeit eines Abstechers auf die Galapagos-Inseln!
Ein Gedankenspiel
Unternehmen wir zunächst eine kleine Fantasiereise. Manövrieren Sie gedanklich Ihr Segelboot entlang der schroffen Vulkaninseln, die von kuriosen Fabelwesen bevölkert werden. Mischen Sie sich unter die Gemeinschaft neugieriger Blaufußtölpel, märchenhafter Riesenschildkröten und endemischer Meerechsen, und versetzen Sie sich schließlich auf Strände, die in allen Farben leuchten.
Sehnsüchte
Eine Reise sollte sich immer um die eigenen Sehnsüchte drehen. Werfen Sie also einen Blick in unsere Liste der zehn Gründe, die für eine Reise zu den Galapagos-Inseln sprechen. Finden Sie sich darin wieder?
1. Abgeschiedenheit. Oder: Das Ende der Welt
Diese abgelegenen Inseln sind ursprünglich, malerisch und noch relativ unberührt. Obwohl sie sich am Äquator befinden, ist ihre Landschaft nicht tropisch feucht geprägt, sondern wirkt in weiten Teilen eher karg vulkanisch, denn diese Inseln formten sich einst aus heißen Magma-Thermalschwaden an der tektonischen Nazca-Platte. Zudem ist das nebeltragende Meerwasser im Archipel durch den Humboldtstrom und aufsteigendes Tiefenwasser sehr kühl.
2. Entdeckung neuer Welten
Als Charles Darwin im Jahre 1835 in der HMS Beagle zu den Galapagos segelte, bezeichnete er sie als “eine kleine Welt in sich selbst”. Ihre unvergleichliche Vielfalt veranlasste ihn zur Veröffentlichung seiner Evolutionstheorien. Galapagos ist bis heute ein außergewöhnliches Reiseziel und überrascht immer wieder aufs Neue. Lassen Sie sich nicht das “Charles Darwin Research Center” entgehen!
3. Naturschauspiel
13 Inseln, die aus feuerspeienden Vulkanen geboren wurden… Erkunden Sie diese “verzauberten Inseln” mit ihren Vulkankratern, sich ergießenden Lavaströmen und unvorstellbar blauen Himmeln. Auf Ausflügen im Schlauchbootentdecken Sie abgelegene Mangroven, Piratenverstecke, Buchten und Höhlen. Begegnen Sie Orkas, Buckelwalen, Delfinen, Riffhaien, Seelöwen und Meeresschildkröten.
Bewundern Sie Binnenlagunen und dramatische Felsformationen mit tauchenden Tölpeln und aufgeblasenen Fregattvögeln.
4. Strände in allen Farben
Sie werden angesichts der in allen Farben leuchtenden Strände womöglich in Ehrfurcht erstarren: von talkweichem weißem Sand oder tiefem Olivgrün bis hin zu Grün, Schwarz, Gelb-Orange und Rot. Besichtigen Sie auf der Insel Fernandina auch den Strand von Punta Espinoza, der von riesigen Echsenkolonien bedeckt ist.
5. Reise in die Vergangenheit
Machen Sie sich auf den Weg nach Santiago de Guayaquil, einer Hafenstadt auf dem ecuadorianischen Festland, die als Tor zu den Galapagos-Inseln gilt. Besichtigen Sie das malerische alte Kolonialviertel Las Peñas, und damit den einzigen Stadtteil, dessen Holzhäuser nicht durch Brände zerstört wurden. Besichtigen Sie die Kirchen La Merced oder San Francisco, den wunderschönen Friedhof unterhalb von Cerro el Carmen, Museen, botanische Gärten und den Parque Bolivia vor der Kathedrale – der auch bei vielen zahmen Leguanen überaus beliebt ist.
6. Entdeckungsreisen
Lassen Sie auf Yacht- oder Katamaranfahrten die abwechslungsreiche Uferlandschaft der Inseln und Riffe an sich vorbeiziehen. Paddeln Sie mit dem Seekajak an der hoch aufragenden Felsformation des Kicker Rock vorbei. Schlagen Sie Ihr Lager neben Kleinkrabben auf, die über den Strand fegen! Kurz: Tier-Mensch-Begegnungen wie nirgendwo sonst.
7. Meerechsen
Machen Sie sich auch auf eine Begegnung der tatsächlich einzigartigen Meerechse gefasst. Darwin beschrieb diese Amphibien noch als “abscheulich aussehende Kreaturen”, mit eingedrückten Schnauzen, rasiermesserscharfen Zähnen, deckelförmigen Knopfaugen und einem stacheligen Rückgrat über fetten, schuppigen Bäuchen. Bezeichnenderweise zählt die “Amblyrhynchus cristatus godzilla“ zu den entdeckten Arten. Doch die sich so mühelos zwischen Land und Meer bewegenden Tiere sind nicht annähernd so böse, wie sie aussehen!
8. Gigantische Schildkröten
Hierbei handelt es sich um die weltweit größte und vom Aussterben bedrohte Galapagos-Riesenschildkröte, die wohl emblematischste aller endemischen Tierarten dieses Archipels.
9. Unterwasserwelten
Schnorcheln Sie mit Seelöwen, Hammerhaien, Pinguinen, Meeresschildkröten, Delfinen, Walen und Rochen über Korallenriffen und versunkenen Kratern.
10. Blaufußtölpel
Lernen Sie die exzentrischen Blaufußtölpel kennen, diese hypnotisierend-komischen Seevögel an der Küste. Beobachten Sie, wie sie scheinbar ungeschickt von einem grellblauen Fuß zum anderen watscheln, wie sie in einem liebenswürdigem Tanz den Fuß ausstrecken und mit dem Kopf wackeln. Schräge Vögel!
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