EIN REFUGIUM IN TARANGIRE Eine spektakuläre Landschaft heißt Sie willkommen Wildes Akaziendickicht, trockene und weitläufige Wälder und Sümpfe dienen als bevorzugtes Versteck für zahlreiche Tierarten. Den Lebensraum dieser üppigen Tierwelt können Sie das ganze Jahr über bewundern. Entfliehen Sie der Moderne im südlichen Teil des Parks. Hier erwartet Sie Oliver’s Camp bereits. Inspiriert von Safaripionieren erheben sich zehn Safarizelte über einer Flussaue und ermöglichen es Ihnen, in eine intime und private Welt voller unberührter Wildnis einzutauchen. Frühstück mit weidenden Elefantenherden Die Elefanten folgen einer uralten Migrationsroute entlang des Tarangire- Flusses, der einzigen beständigen Wasserquelle des Parks. Flussabwärts gelegen ist das noch exklusivere kleine Camp Oliver. Die fünf Zelte mit angeschlossenem Bad sind ideal für kleinere Gruppen oder Familien, die sich ein privates Safari-Erlebnis wünschen. Nahezu unberührte Natur Begeben Sie sich mit Ihrem erfahrenen und sachkundigen Guide auf eine Safari zu Fuß. Machen Sie Bekanntschaft mit Büffel- und Elefantenherden auf Grasebenen sowie mit Löwen, Leoparden, Geparden und Tüpfelhyänen. Wenn Sie außerordentliches Glück haben, entdecken Sie vielleicht sogar einen afrikanischen Wildhund, einen Kudu, ein Büschelohr-Oryx oder eine Giraffengazelle. Diese Lebewesen sind in anderen Parks nur äußerst selten anzutreffen. Dank der lebendigen Sumpfgebiete können Sie insbesondere zwischen November und März mehr als 500 Vogelarten entdecken. In Tarangire lauert das Abenteuer Schwärmen Sie in der Abenddämmerung zu einer Nachtpirschfahrt aus, bevor Sie zu einem späten Abendessen wieder zurückkehren. Alternativ können Sie ein Fylcamping-Abenteuer wagen und in einer etwas entlegeneren Region nächtigen. Die zuvorkommenden Mitarbeiter werden Ihnen hier köstliche Mahlzeiten über dem offenen Feuer zubereiten. LEBENSBAUM Tarangire beheimatet die in Afrika berühmten, majestätischen Baobab-Bäume, die in der afrikanischen Folklore als heilig gelten. Diese Baumart ist älter als der Mensch, und es wird angenommen, dass sie bereits auf der Erde existierte, bevor sich vor über 200 Millionen Jahren die Kontinente teilten. Baobabs speichern Wasser in ihren breiten gewellten Stämmen. Dadurch können sie selbst in den trockensten Jahreszeiten nährstoffreiche Früchte tragen. Jeder Afrika-Reisende hat wohl von der Masai Mara und der Serengeti gehört. Aber kennen Sie Tarangire, eine ebenso bezaubernde Region Ostafrikas? Der Tarangire-Nationalpark liegt, häufig übersehen, nur zwei Stunden entfernt von Arusha, dem Ausgangspunkt für alle Safari-Destinationen Tansanias. Ihr exklusives Safari-Erlebnis beginnt, sobald Sie die Tore des Parks erreicht haben. EMPFOHLENE REISEROUTE Wilde Schätze im Norden Tansanias (8 Tage) Arusha (1 Nacht) Tarangire (3) Zentrale Serengeti (3) Kilimanjaro (0) Beste Reisezeit: Juni bis Oktober ab 7.390 Euro pro Person im Doppelzimmer Tierwelt Natur Wellness PA RT N E R I M F O K U S : A S I L I A 50 enchantingtravels.de/refugium-in-tarangire 51 In dieser Ausgabe widmen wir unsere Rezepte einigen besonderen Lebensmitteln, die vom Vergessen bedroht sind und daher von der Organisation Slow Food zu sogenannten "Presidi" ernannt werden. Als Carlo Petrini in den späten 1980er Jahren die Organisation Slow Food als eine Art Lobby für genussvolles, bewusstes Essen gründete, würdigte er damit die regionalen Traditionen und unser kulinarisches Erbe. Auch wenn Jahrhunderte des Handels und der Landwirtschaft zu einer Globalisierung der Esskultur geführt haben, gibt es doch immer noch einige wenige Zutaten, die ihren Wurzeln bis heute treu geblieben sind. Slow Food setzt sich für den Erhalt dieser gefährdeten Produkte ein und unterstützt sowohl deren Hersteller als auch die Regionen, aus denen die Produkte stammen. Diese Produkte sind von unschätzbarer Bedeutung für den Schutz spezifischer Regionen und Ökosysteme, für den Einsatz traditioneller Verarbeitungsmethoden und für die Bewahrung heimischer Tierrassen und Pflanzensorten. Die folgenden Rezepte wurden von den Köchen der Slow Food Chef Alliance, Filippa Harrington (Südafrika) und Alejandra Pais (Argentinien), sowie der Gemeinschaft des Nganoini-Gartens (Kenia) zusammengestellt. Sie wurden mit Genehmigung von Slow Food abgewandelt. G E N U S S V O L L R E I S E N