b'I ch habe das Glck, Afrika meine Heimat verbunden nennen zu drfen. Mehr noch: Schon in jungen Jahren durfte ich die kenianische Natur intensiv zu erkunden. Im Busch begab ich mich auf die Fhrte wilder Tiere und reiste quer durchs Land. Eine Safari hat das Potenzial, eine magische Verbindung zu Land, Tieren und Menschen herzustellen.Jede Safari ist neu und einzigartig, und jeder Frhe Lehren frs LebenMensch erlebt Afrika auf seine ganz eigene Weise. Was aber fr alle gilt, die das Glck haben, eine aus einem kenianischenSafari zu erleben: Sie gehen mit dem Gefhl nach Safari-Camp Hause, eine Reise erlebt zu haben, die ihr Leben positiv verndert.Von: Peter de Sousa, Sales Manager Mein Vater war sein ganzes Leben lang als Reiseveranstalter in Kenia ttig und er nahm mich bereits als Kleinkind auf Safaris mit. Zu sagen, dass diese Erlebnisse mich beeinflusst haben, wre eine Untertreibung. Eine meiner frhesten und vielleicht schnsten Erfahrungen ist meine allererste Safari. Wir bezogen eine Zeltlodge im Lewa Wildlife Conservancy, einem Wildreservat im Norden Kenias. Fr mich sind Zeltlodges die authentischste Form der Unterbringung auf einer Safari. Die meist grundlegend ausgestatteten Camps sind in der Regel nicht eingezunt und so konzipiert, dass sich die Gste tatschlich als Teil der Natur fhlen.Ich muss erst drei oder vier Jahre alt gewesen sein, aber ich erinnere mich noch gut daran, wie sehr ich von der Wildnis beeindruckt warvon den endlosen Hgellandschaften, von den Rufen der Vgel, vom Gezeter der Affen und vom Grunzen der Flusspferde an der nahegelegenen Wasserstelle. Kleine Antilopen und Zebras tippelten durch das Camp, und ich konnte eine Elefantenkarawane am Horizont erkennen. Ich spre noch immer diese Euphorie, die mich jedes Mal berkam, wenn ich BILDER: MAASAI LODGE (SCHUHHERSTELLUNG), CARLOS TORRES (LEOPARD) & HENRIK HANSEN (HIPPOS) AUF UNSPLASH, LEWA WILDERNESS CAMP (SAFARI)etwas Neues entdeckte. Meine liebste Erinnerung ist jedoch der ltere Massai, der die Aufgabe hatte, auf uns aufzupassen.Ich erinnere mich, dass ich am ersten Abend ein wenig ngstlich und unruhig war. Die tiefe Hippomutter mit JungemDunkelheit und die eigenartigen Gerusche, die von drauen zu uns drangen, waren ungewohnt. Meine Eltern konnten nichts tun, um mich zu beruhigen. So kam es, dass mich meine Mutter auf dem Weg zum Essenszelt kurz in die Obhut des Massai gab, der schon tagsber auf mich aufgepasst hatte. Er brachte mich zur Feuerstelle, an der sein Kollege stationiert war. Sie schnitzten einen Speer aus einem heruntergefallenen Ast und legten mir einige ihrer Perlenketten um. Obwohl ich die Worte, die sie sprachen und sangen, nicht verstand, spielten wir Krieger und tanzten fr eine gefhlte Ewigkeit um die knisternde Feuerstelle. Fr den Rest unserer Safari waren sie meine besten Freunde, und ich verbrachte jede freie Minute damit, mit ihnen meine Umgebung zu erforschen.Seit dieser Reiseund auch heute noch als Erwachsenerorientiere ich mich an Menschen wie diesen beiden Massai. Sie haben mir in den Camps und in der Natur so viele Dinge und Orte gezeigt, die ich allein nie gefunden htte. Ich habe ihre Familien in den benachbarten Drfern und Stdten kennengelernt und Freunde frs Leben gefunden. ENCHANTING TRAVELS \x1a 17'